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Mikrochips – radikaler Vorschlag im Anti-Doping-Kampf

„Wir setzen unseren Hunden Chips ein. Es hat den Anschein, als würde ihnen dies nicht schaden. Also, warum sind wir nicht bereit, uns selbst Chips zu setzen?“ In dieser formulierten Frage von Mike Miller, Generaldirektor der World Olympians Association (WOA),…

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© SIP / photocase
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„Wir setzen unseren Hunden Chips ein. Es hat den Anschein, als würde ihnen dies nicht schaden. Also, warum sind wir nicht bereit, uns selbst Chips zu setzen?“ In dieser formulierten Frage von Mike Miller, Generaldirektor der World Olympians Association (WOA), steckt ein radikaler Vorschlag im Anti-Doping-Kampf. Mit unter die Haupt implementierten Mikrochips könnten Sportler rund um die Uhr genau beobachtet werden, Daten über plötzliche Veränderungen und verdächtige Vorgänge würden leicht Indizien des Betrugs oder Beweise für einen sauberen Sport bringen.
 

Permanente Überprüfung

„Wir müssen uns den Betrügern entgegen stellen“, sagte Miller laut einem Bericht der britischen Tageszeitung „The Telegraph“ unlängst in London. „Ich glaube, um Doping zu stoppen, müssen wir unsere Athleten mit Mikrochips überwachen. Mit der neuesten Technik natürlich. Eine Technik, die in Zukunft verfügbar sein wird.“ Das Problem des aktuellen Anti-Doping-Systems sei die Tatsache, dass es nur aussagen kann, dass in einem bestimmten Moment keine verbotenen Substanzen im Spiel sind. Es benötige aber ein System, das die Präsenz verbotener Substanzen permanent ausschließt. Auch, wenn gerade kein Doping-Test absolviert wird.
Das Argument des tiefen Eingriffs in die Privatsphäre lässt Miller nicht gelten: „Nun gut, Spitzensport ist wie ein Klub. Keiner ist gezwungen, dem Klub beizutreten, wenn er die Regeln nicht befolgen möchte.“
 

Spagat zwischen Privatsphäre und Anti-Doping-Beweis

Die Sportwelt reagiert erwartungsgemäß mit ablehnender Haltung und spricht von Grenzen, die nicht überschritten werden dürften. Auch unter den Anti-Doping-Jägern trifft die radikale Idee nicht nur auf Befürworter. Nicole Sapstead, Geschäftsführerin der britischen Anti-Doping-Agentur (UKAD), reagierte im „The Telegraph“ skeptisch auf die Idee: „Prinzipiell stehen die Türen für neue Entwicklungen und Techniken, die uns im Kampf gegen Doping helfen, offen. Aber wer sagt uns, dass mit diesem Chip alle verbotenen Substanzen erfasst werden können und dass Manipulationen ausgeschlossen sind? Wir bevorzugen den Fokus auf die Forschung. Außerdem muss die Balance zwischen dem Recht auf Privatsphäre und der Pflicht, nachzuweisen, dass man sauber ist, gewahrt werden.“

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