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„Es wäre toll, wenn es eine Zeit deutlich unter 2:10 Stunden werden würde“
Zwei Jahre nach seinem fantastischen Deutschen Marathon-Rekord kehrt Arne Gabius zum Frankfurt Marathon zurück. In einem Interview, welches der Veranstalter des Mainova Frankfurt Marathon mit dem 36-Jährigen führte und medial verbreitete, spricht der Deutsche über seine Beziehung zum Frankfurt Marathon,…
Zwei Jahre nach seinem fantastischen Deutschen Marathon-Rekord kehrt Arne Gabius zum Frankfurt Marathon zurück. In einem Interview, welches der Veranstalter des Mainova Frankfurt Marathon mit dem 36-Jährigen führte und medial verbreitete, spricht der Deutsche über seine Beziehung zum Frankfurt Marathon, über seine sportlichen Ziele und Veränderungen im Training.
über positive Erinnerungen an den Frankfurt Marathon: „Ich habe jene Bilder vor Augen, die ich 2014 und 2015 in Frankfurt aufgesammelt habe: eine proppenvolle Stadt, tolle Wetterbedingungen, hochmotivierte Läufer, eine Top-Organisation. Besonders auch dieses Kribbeln, diese Vorfreude, Nervosität und Lampenfieber am Start. Auf diese Momente arbeite ich seit Wochen hin.“
über seine Gesundheit: „Aus heutiger Sicht hatte ich schon im Rekordjahr 2015 kleinere Probleme, die sich dann aufgebaut haben zu einer Verletzungsserie, die mich unter anderem die Olympischen Spiele in Rio kosteten. Ich konnte zu jener Zeit kaum laufen und musste letztlich von Mai 2016 bis Januar 2017 pausieren. Auch in diesem Sommer gab es noch Tage, bei denen ich gemerkt habe: Hier stimmt etwas nicht. Dann habe ich einige Dinge radikal umgestellt.
über Veränderungen im Alltag: „Ich verzichte auf bestimmte Lebensmittel, von denen ich meine, dass sie mir nicht guttun. (…) Ich fühle mich wie ausgewechselt, auch weil nichts wehtut. Ich hatte vorher immer hier und dort Wehwehchen, die Muskulatur kam nicht recht zur Ruhe. Mittlerweile geht es mir richtig gut mit Blick auf das Training und die Fokussierung auf Frankfurt. Kurzum: Ich kämpfe nicht mehr, sondern es läuft einfach. So muss Marathontraining sein.“
über den Rückenwind durch die sportliche Generalprobe: „Das war sehr wichtig. Der Rückenwind hatte fast schon Orkanstärke. Wenn der Kopenhagen Halbmarathon danebengegangen wäre, hätte es in meinem Kopf angefangen zu rotieren. Die Zeit war gut, aber entscheidend war mein Gefühl beim Laufen. Das hat richtig Spaß gemacht.“
über seine Ziele beim Frankfurt Marathon 2017: „Ich werde in der zweiten Gruppe dabei sein, die vermutlich den Halbmarathon in 64:15 oder 64:30 Minuten angehen wird. (…) Ich hoffe einfach auf eine Konstellation mit guten Tempomachern und ambitionierten Mitläufern. (…) Ich gehe davon aus, dass ich zwischen 2:08 und 2:10 Stunden laufen kann. Es wäre toll, wenn es eine Zeit deutlich unter 2:10 Stunden werden würde.“
über sein Training: „(…) Ich habe ähnliche Belastungen mit ähnlicher Intensität gewählt (wie 2015, Anm.). (…) Insgesamt ergeben neue Einflüsse und Ideen oft neue Trainingseinheiten. Dazu kommt eine spontane Komponente, die sich nach dem jeweiligen körperlichen Befinden richtet. Ich bin sehr optimistisch, dass ich in Topform an den Start gehen werde.
über privates Glück (der geschätzte Geburtstermin seines ersten Kindes ist der Tag des Frankfurt Marathon, Anm.): „Im Hause Gabius läuft ein Countdown für zwei Events. Wir werden auf alles vorbereitet sein. (…) Die Wahrscheinlichkeit, dass das erste Kind am errechneten Termin zur Welt kommt, ist sehr gering – statistisch gesehen nur vier Prozent. Wir machen uns keinen Stress. Das haben wir genauso wenig in der Hand wie das Wetter in Frankfurt.
Diese Aussagen sind ein Auszug aus einem Interview mit Arne Gabius, das der Frankfurt Marathon führte und medial verbreitet. Frankfurt Marathon
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