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Peter Kirui wiederholt Vorjahressieg in der Wachau
Der Kenianer Peter Kirui hat seinen Titel beim Halbmarathon durch die Wachau erfolgreich verteidigt und damit in den Jahren 2016 und 2017 jeweils die Halbmarathons am Wörthersee und entlang der Donau durch das UNESCO-Weltkulturerbe der Wachau gewonnen. Bei strömendem Regen…
Der Kenianer Peter Kirui hat seinen Titel beim Halbmarathon durch die Wachau erfolgreich verteidigt und damit in den Jahren 2016 und 2017 jeweils die Halbmarathons am Wörthersee und entlang der Donau durch das UNESCO-Weltkulturerbe der Wachau gewonnen. Bei strömendem Regen hatte der favorisierte Kenianer an der Spitze des stärksten Elitefelds der Geschichte der Veranstaltung – so die Ankündigung von Veranstalter Michael Buchleitner im Vorfeld – keine Chance, an seinen Streckenrekord von 59:53 Minuten aus dem Vorjahr heranzukommen.
Suboptimale Bedingungen
„Ich habe es versucht, aber als ich das Wetter am Morgen gesehen habe, wusste ich, dass es nicht optimal ist“, erläuterte der Sieger, der in einer Zeit von 1:00:45 Stunden finishte und sich gegen seine Landsleute Wilson Cheruiyot und Hillary Kimaiyo durchsetzte, die deutlich länger am Favoriten dranbleiben konnten als erwartet. Beide blieben deutlich unter ihren persönlichen Bestleistungen und verwiesen damit die höher eingeschätzten Bernard Bett, Sieger von 2015, und Luka Rotich auf die Positionen jenseits der Siegerehrung. Aufgrund der Streckencharakteristik der Punkt-zu-Punkt-Strecke von Spitz nach Krems an der Donau sind beim Wachau Halbmarathon erzielte Leistungen nicht tauglich für Rekord- und Bestenlisten.
Beste Halbmarathonzeit für Christian Steinhammer
Im strömenden Regen in seiner Heimat konnte Lokalmatador Christian Steinhammer (USKO Melk) aufzeigen. Der 28-Jährige lief den schnellsten Halbmarathon seiner Karriere und finishte in einer Zeit von 1:05:31 Stunden (Nettozeit sogar noch eine Sekunde schneller, Anm. d. Red.) auf einem tollen neunten Platz.
Rein kenianisches Podest auch bei den Damen
Auch das Damen-Rennen war erwartungsgemäß fest in kenianischer Hand. Lange Zeit lieferten sich Polline Njeru und Stellah Barsosio ein anregendes Duell, bei dem am Ende Njeru die Oberhand behielt. Sie siegte in einer Laufzeit von 1:10:38 Stunden, die sechstschnellste in der Eventgeschichte. Viola Jelagat, die vor zwei Jahren noch eine Siegeszeit von unter 1:10 Stunden gelaufen ist, komplettierte als distanzierte Dritte das rein kenianische Stockerl. Beste Österreicherin war die Lokalmatadorin Simone Fürnkranz, die in einer Zeit von 1:19:54 Stunden den fünften Platz erzielte.
8.578 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich für die verschiedenen Bewerbe im Rahmen der 20. Austragung des Wachau Marathon angemeldet. Die Marathon-Siege gingen an die Niederösterreicher Wolfgang Wallner (LAG NÖ Mitte, 2:32:23 Stunden) und Cornelia Krapfenbauer (LG Waldviertel).
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