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Die Laufentscheidungen am Schlusstag der Junioren-Weltmeisterschaften in Bydgoszcz brachten jeweils einen Doppelsieg für die Kenianer (800m-Lauf der Burschen) und für die Äthiopierinnen (1.500m-Lauf der Mädchen). In einem schnellen Rennen über die Hindernisse der Burschen sicherte sich der Kenianer Amos Kirui…
Die Laufentscheidungen am Schlusstag der Junioren-Weltmeisterschaften in Bydgoszcz brachten jeweils einen Doppelsieg für die Kenianer (800m-Lauf der Burschen) und für die Äthiopierinnen (1.500m-Lauf der Mädchen). In einem schnellen Rennen über die Hindernisse der Burschen sicherte sich der Kenianer Amos Kirui den Spitzenplatz und erzielte die schnellste Zeit des Jahres für einen U20-Läufer.
Bett gewinnt Duell der Kenianer
Das Interessante an Kenias Nachwuchsläufer im 800m-Lauf ist: Sie kennen sich bestens, weil sie häufig gegeneinander antreten. Das ist bei den Shootingstars der Saison, Nicholas Kipkoech und Jonathan Kitilit so, die die Frühphase dieser Saison bei den Erwachsenen dominierten, und das ist auch bei den jungen Kenianern Kipyegon Bett und Willy Tarbei so. Im 800m-Finale bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Bydgoszcz setzten sich die beiden sofort an die Spitze und diktierten dem Feld ihr Tempo auf. Bett führte vor Tarbei in die zweite Runde und beschleunigte in der entscheidenden Phase. Die beiden 18-Jährigen bogen in unveränderter Reihenfolge in die Zielgerade ein, dahinter flog der Marokkaner Mostafa Smaili heran. Doch es änderte sich nichts mehr, weil Bett einen unwiderstehlichen Zieleinlauf zelebrierte und sich in einer Zeit von 1:44,95 Minuten verdient den Titel holte. „Mein bisheriges Problem war der Zielsprint. Ich habe sehr daran gearbeitet und das hat heute gut funktioniert“, freute sich der Sieger, der den zehnten kenianischen Titel bei U20-Weltmeisterschaften über diese Distanz sicherte.
Kein Europäer im Finale
Damit gelang es Bett, den Zieleinlauf von den Jugend-Weltmeisterschaften im vergangenen Jahr umzudrehen. „Ich bin nicht enttäuscht, heute gegen meinen Teamkollegen verloren zu haben“, zeigte sich Willy Tarbei als fairer Verlierer. Smaili, der bei den Hallen-Weltmeisterschaften in Portland im Finale stand, hatte gegen die Kenianer keine Chance und holte das Maximum heraus. Just jene Disziplin, in der vor zwei Jahren in Eugene der Schwede Andreas Almgren die einzige europäische Medaille geholt hatte, fand in diesem Jahr ohne europäische Final-Beteiligung statt.
Kirui überlegen
Ein flinkes Rennen über 3.000m mit Hindernissen fand einen überlegenen Sieger. Der Kenianer Amos Kirui dominierte die Schlussphase, nachdem er sich bereits das gesamte Rennen über an der Spitze aufgehalten hat, und finishte in einer starken Zeit von 8:20,43 Minuten. Damit ließ der nachher vor Selbstvertrauen strotzende 18-Jährige, der seine offizielle persönliche Bestleistung um rund 17 Sekunden verbesserte, seinen Verfolgern keine Chance. Dagegen ging der zweite Kenianer Vincent Ruto, immerhin amtierender Jugend-Weltmeister, überraschenderweise leer aus und spielte eine nicht unwichtige Rolle in einem echten Drama mit dem Äthiopier Getnet Wale in der Hauptrolle.
Wale und der Wassergraben
Denn Getnet Wale lieferte sich ein besonderes, persönliches Duell mit dem Wassergraben. Als er in der vorletzten Runde beinahe zu Sturz gekommen war, schienen seine Medaillenchancen bereits dahin, denn er fiel aus dem Spitzenquartett zurück. Doch Wale gab nicht auf und fand den Anschluss an den Eritreer Yemane Haileselassie, der am Ende Silber gewinnen sollte, und Ruto. Als Wale unmittelbar am Wassergraben zum Überholmanöver ansetzte, kam er erneut ins Straucheln und vermied mit Mühe einen Sturz. Doch von diesen technischen Unzulänglichkeiten ließ sich der frisch gebackene 16-Jährige nicht beirren und fing mit einem spektakulären Zielsprint inklusive Hecht-Einlage ins Ziel noch seinen kenianischen Konkurrenten ab. In persönlicher Bestleistung von 8:22,83 Minuten – und mit dem minimalen Vorsprung einer Hundertstelsekunde auf Ruto – gab es zur Belohnung für diesen engagierten Lauf die Bronzemedaille.
Hervorzuheben ist auch die Leistung des einzigen Europäers im Finalfeld, Yohanes Chiappinelli aus Italien, der einen neuen Junioren-Landesrekord von 8:32,66 Minuten lief und damit den hervorragenden fünften Platz belegte.
Äthiopischer Doppelsieg
Nachdem die äthiopischen Läuferinnen bereits über 3.000m und 5.000m die Goldmedaille eingeheimst hatten, benötigten sie nur noch im 1.500m-Lauf einen Erfolg, um als dominante Nation über die Mittelstrecken der Mädchen bei diesen Junioren-Weltmeisterschaften zu gelten. Und es kam genau so: Adanech Anbesa (4:08,07 Minuten) und Fantu Worku feierten einen Doppelsieg, die US-Amerikanerin Christina Aragon sicherte sich die überraschende Bronzemedaille vor der besten Kenianerin mit dem nicht ganz weiblich klingenden Vornamen Winfred Mbithe. Dabei schien ausgerechnet die in den letzten Jahren mit sehr viel Vorschusslorbeeren betraute US-Amerikanerin Alexa Efraimson den Äthiopierinnen mit einer Tempoverschärfung 200 Meter vor dem Ziel in die Suppe zu spucken. Als Führende bog sie auf die Zielgerade ein. Doch während die Kräfte der 19-Jährigen im Finale schwanden, zeigten die Äthiopierinnen einen tollen Zielsprint und sicherten sich die besten Plätze. Mit den Britinnen Bobby Clay und Harriet Knowles-Jones schafften es zwei Europäerinnen ins Finale. Beide hielten sich ordentlich und erzielten die Positionen sieben und acht.
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