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Enschede Marathon rückt Läuferinnen in den Fokus

Seit 1947 findet der Marathon in Enschede, einer Kleinstadt im Osten der Niederlande, jährlich statt und ist damit der zweit älteste, regelmäßig ausgetragene Marathon in Europa. Für die Auflage 2016 hat sich der Veranstalter eine Innovation einfallen lassen: Er verpflichtete…

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© SIP / René van Zee
© SIP / René van Zee
Seit 1947 findet der Marathon in Enschede, einer Kleinstadt im Osten der Niederlande, jährlich statt und ist damit der zweit älteste, regelmäßig ausgetragene Marathon in Europa. Für die Auflage 2016 hat sich der Veranstalter eine Innovation einfallen lassen: Er verpflichtete einzig für das Damen-Rennen Eliteläuferinnen und schwimmt damit in Holland gegen den Strom. Die großen Marathon-Veranstaltungen des Landes legen stets den Fokus auf das Herren-Feld und vernachlässigen nicht selten das Starterfeld der Damen aus budgetären Gründen. So praktizierte dies auch der Enschede Marathon in jüngster Vergangenheit häufig…

Kenianische Siegerin als erste Finisherin des Tages

So gab es beim Enschede Marathon allerdings einen Zieleinlauf zu bestaunen, der bei einem Marathon, bei dem Damen und Herren zugleich starten, nur sehr, sehr selten vorkommt. Die Erste, die das Rennen beendete, war die Siegerin des Damen-Rennens, Sarah Jebet aus Kenia. Denn der Enschede Marathon hatte sich nicht nur auf das Elitefeld der Frauen konzentriert, sondern gelang es der kleinen, traditionsreichen Veranstaltung ein starkes Feld junger, talentierter Läuferinnen nach Enschede zu lotsen. Als die Spitzengruppe die Halbmarathon-Marke von 1:14:14 Stunden passierte, war der 14 Jahre alte Streckenrekord der Russin Lidija Wassilewskaja in Reichweite und weil die Kenianerin auf der zweiten Streckenhälfte sogar zulegen konnte, verbesserte sie ihn um knapp eineinhalb Minuten. 2:27:59 Stunden lautete die Siegerzeit von Jebet, auch ihre Landsfrauen Priscah Jepleting und Rose Jepchumba blieben unter dem alten Streckenrekord.

Belgischer Sieg bei den Herren

Ganz wollten die Herren der Schöpfung die ungewohnte Konstellation nicht wahrhaben. Gleich zu Beginn versuchten einige Starter der Elitegruppe der Damen davonzulaufen – vergeblich. Es war der Belgier David Stevens, der in einer Zeit von 2:31:34 Stunden das Ziel als insgesamt vierter Teilnehmer – und erster männlicher erreichte. Die Holländer Christian de Lie und Erik Sanders komplettierten das Podest.
Insgesamt kamen 625 Marathonläufer ins Ziel des Enschede Marathon, an dessen Bewerben insgesamt rund 10.500 Läuferinnen und Läufer teilgenommen haben. Neben den Siegern durften auch auch die Südafrikanerin Diana Phalula und die griechische Debütantin Pangiota Vlachaki jubeln, da sie beide ihre nationalen Normen für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro knackten.

Ergebnisse Enschede Marathon

Herren
1. David Stevens (BEL) 2:31:34 Stunden
2. Christian de Lie (NED) 2:33:49 Stunden
3. Erik Sanders (NED) 2:35:22 Stunden
4. Hannes Mertens (BEL) 2:37:25 Stunden
5. Geert Tuinstra (SWE) 2:39:05 Stunden
6. Merlijn Wijn (NED) 2:39:50 Stunden
7. Maik Voppen (NED) 2:39:52 Stunden
8. Edwin Veenstra (NED) 2:42:08 Stunden
9. Roelof Osstra (NED) 2:42:10 Stunden
10. Lucas Moray (BEL) 2:42:47 Stunden
Damen
1. Sarah Jebet (KEN) 2:27:59 Stunden
2. Priscah Jepleting (KEN) 2:29:08 Stunden
3. Rose Jepchumba (KEN) 2:29:09 Stunden
4. Eunice Jeptoo (KEN) 2:32:36 Stunden
5. Diana Phalula (ZSA) 2:33:48 Stunden
6. Ruth Wanjiru (KEN) 2:33:55 Stunden
7. Panagiota Vlachaki (GRE) 2:43:00 Stunden
8. Ilse Pol (NED) 2:51:57 Stunden
9. Hellen de Vries (NED) 3:01:37 Stunden
10. Mara Lückert (NED) 3:10:13 Stunden
Enschede Marathon

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