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Rudisha siegt vor Youngster – Pech für Rowe

Österreichs EM-Teilnehmer von Zürich 2014, Brenton Rowe hat im Rahmen des IAAF World Challenge Meetings in Melbourne, dem größten alljährlich wiederkehrenden Leichtathletik-Meeting seiner Heimat Australien, die EM-Norm für die kontinentalen Meisterschaften in Amsterdam knapp verpasst. Der Australier mit österreichischen Wurzeln…

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Österreichs EM-Teilnehmer von Zürich 2014, Brenton Rowe hat im Rahmen des IAAF World Challenge Meetings in Melbourne, dem größten alljährlich wiederkehrenden Leichtathletik-Meeting seiner Heimat Australien, die EM-Norm für die kontinentalen Meisterschaften in Amsterdam knapp verpasst. Der Australier mit österreichischen Wurzeln belegte in einem engen 5.000m-Lauf den achten Platz und schrammte in einer Endzeit von 3:40,15 Minuten um 0,15 Sekunden an der Qualifikationszeit des europäischen Leichtathletikverbandes EA vorbei.

Hoffnungen auf EM-Teilnahme intakt

Da die australische Wettkampfsaison mit ihrem Höhepunkt sich langsam aber sicher zu Ende neigt, muss Rowe wohl in der europäischen Sommersaison die 0,15 Sekunden abarbeiten, um sich die EM-Teilnahme noch zu sichern oder darauf hoffen, dass diese Zeit ausreicht, das EM-Starterfeld aufzufüllen. Das Rennen in Melbourne endete mit einem australischen Doppelsieg: Brett Robinson setzte sich in einer Endzeit von 3:33,13 Minuten knapp vor seinem Landsmann Sam McEntee durch. Erst auf Rang drei kam der einzige Kenianer im Feld, Elijah Kipchirchir, ein bis dato unbekannter Läufer, ins Ziel. Da sich die europäischen, nordamerikanischen und auch besten afrikanischen Läufer mitten in der Hallen-Saison befinden, bedeutet die Marke von Robinson eine neue Weltjahresbestleistung.

© Getty Images
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Mathews fordert Rudisha

Star des ersten größeren Leichtathletik-Meetings der neuen Saison war der kenianischen Olympiasieger und Weltmeister David Rudisha, der den 800m-Lauf in einer Zeit von 1:44,78 Minuten gewann und sich anschließend über seine Leistung freute: „Das ist genau das, was ich mir zu diesem Zeitpunkt der Saison vorgestellt habe. Das stimmt mich glücklich.“ Der 27-Jährige reist zu Saisonbeginn gerne nach Down Under, auch vor vier Jahren begann Rudisha seine Saison in Melbourne und krönte das Jahr mit seinem Weltrekordlauf zu Olympiagold in London – eine Chronologie, die er nur allzu gerne in diesem Jahr wiederholen möchte.
Die Zuschauer im stimmungsvollen Lakeside Stadium im Melbourner Albert Park begrüßten Rudisha mit einem warmen Applaus, danach gehörten die Anfeuerungen allerdings ganz Lokalmatador Luke Mathews. Der 20-Jährige setzte genau das um, was sich die Australier von ihren Läufern erhofft hatten. Mathews erwischte Rudishas Windschatten und ließ sich vom bulligen Kenianer und dessen breiten Windschatten zu einer satten neuen persönlichen Bestleistung von 1:45,16 Minuten ziehen, womit der Australier für die Olympischen Spielen qualifiziert ist. „Ich bin in meinem Leben noch nie vor einer derartig geilen Kulisse gelaufen. Das Publikum hat mir geholfen, die Schmerzen nicht zu spüren“, strahlte der Youngster nach seinem beeindruckenden Auftritt. Joshua Ralph und Alex Rowe, von denen man dies eher erwartet hätte, mussten sich hinter James Gurr mit den Rängen vier und fünf zufrieden geben.

Überraschung durch Gregson, überzeugender Sieg von Hills

Die weiteren Laufentscheidungen des Tages standen ganz in der Gunst der Australier. Im 1.500m-Lauf setzte sich Ryan Gregson in einer Zeit von 3:38,06 Minuten völlig überraschend gegen den haushohen Favorit James Magut durch, verpasste aber die Olympia-Norm um knapp zwei Sekunden. Der Kenianer, immerhin Sieger der Commonwealth Games 2014, darf sich nun über einen misslungenen Einstieg in die neue Saison beklagen.
Den 1.500m-Lauf der Damen entschied Jenny Blundell in einem knappen Finale gegen Heidi See für sich. Favoritin Zoe Buckman kam nicht über den siebenten Platz hinaus.
Der 3.000m-Hindernislauf der Damen war eine klare Geschichte für Madeline Hills, die bisher unter ihrem ledigen Namen Heiner bekannt war. Die 28-jährige Favoritin siegte in einer Zeit von 9:34,44 Minuten und schaffte damit ebenso die Olympia-Norm wie die zweitplatzierte Genevieve Lacaze (9:43,93 Minuten).

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