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Sieben Marathons auf sieben Kontinenten an sieben Tagen

Es ist die wohl größte und verrückteste Herausforderung im Marathonlauf. Die World Marathon Challenge, sieben Marathons an sieben Tagen auf sieben verschiedenen Kontinenten. Eine massive Belastung und ein außergewöhnliches Abenteuer, bei dem abgesehen von den gewaltigen sportlichen Herausforderungen auch logistische…

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Es ist die wohl größte und verrückteste Herausforderung im Marathonlauf. Die World Marathon Challenge, sieben Marathons an sieben Tagen auf sieben verschiedenen Kontinenten. Eine massive Belastung und ein außergewöhnliches Abenteuer, bei dem abgesehen von den gewaltigen sportlichen Herausforderungen auch logistische hinzukommen, die allerdings durch gezielte Organisation den 15 Marathon-Enthusiasten (davon vier Frauen) die Reise einmal um die Welt ermöglicht. Vor allem bei der Regeneration mussten die Extremsportler improvisieren, geschlafen wurde einfach während den Flügen.

Sieben Marathons auf sieben Kontinenten

Los ging’s gleich mit der schwierigsten Herausforderung: Marathon im ewigen Eis der Antarktis in Union Glacier bei Temperaturen weit unterhalb des Gefrierpunkts. Von dort ging’s weiter ins chilenische Punta Arenas (Südamerika), Miami (Nordamerika), Madrid (Europa), über die Straße von Gibraltar ins marokkanische Marrakech (Afrika), Dubai (Asien), bis die endgültige Ziellinie am 30. Jänner 2016 im australischen Sydney erreicht war. Der Temperaturunterschied zwischen dem ersten Marathon und dem letzten lag übrigens bei knapp 50°C.

© World Marathon Challenge
© World Marathon Challenge
Erstaunliche Leistungen

Außergewöhnlich ist nicht nur das Projekt, sondern sind die sportlichen Leistungen der 15 Klassierten. Die US-Amerikanerin Becca Pizzi spulte die Strapazen in einem Marathon-Schnitt von unter vier Stunden ab und hatte damit im Endergebnis fast eine Stunde pro Marathon weniger gebraucht als die zweitplatzierte Australierin Demelza Alderson. Nur bei zwei Marathons – in Marrakech und Dubai – benötigte sie mehr als vier Stunden. Den schnellsten Marathon lief sie in ihrer US-amerikanischen Heimat in einer Zeit von 3:48:59 Stunden.
Grandios auch die Leistungsfähigkeit des US-amerikanischen Siegers Dan Cartica, der mit einer Gesamtzeit von 24:46:56 Stunden einen neuen World Marathon Challenge-Rekord aufstellte. Dies entspricht einer durchschnittlichen Marathon-Zeit von 3:32:25 Stunden, womit er pro 42,195 Kilometer seinem Landsmann Calum Ramm knapp zweieinhalb Minuten abknöpfte. Am Start waren auch zwei Deutsche (übrigens die einzigen beiden Europäer): Sarah Ames belegte bei den Damen Rang vier,  Stefan Aumann bei den Herren Rang sieben. Gewinner ist aber jeder der 15 Teilnehmer, der diesen Marathon der Marathons gesund beenden konnte.

Exklusives Angebot für Extremläufer

An der World Marathon Challenge dürfen jährlich nur einige wenige Läuferinnen und Läufer teilnehmen. Grundvoraussetzung ist die stolze Anmeldegebühr von 36.000€ – für träumende Marathon-Extremsportler offenbar eine machbare Hürde, um das wahre Marathon-Abenteuer zu leben. Die World Marathon Challenge fand nach 2015 das zweite Mal statt, die Anmeldung für 2017er Ausgabe ist bereits eröffnet.

Ergebnisse World Marathon Challenge 2016

Herren
1. Daniel Cartica (USA) 3:32:25 Stunden (im Schnitt)
2. Calum Ramm (USA) 3:34:48 Stunden (im Schnitt)
3. Yusuke Mamada (JPN) 4:31:01 Stunden (im Schnitt)
4. James Alderson (AUS) 4:33:10 Stunden (im Schnitt)
5. Robert Weeks (USA) 4:41:58 Stunden (im Schnitt)
Damen
1. Becca Pizzi (USA) 3:55:11 Stunden (im Schnitt)
2. Demelza Alderson (AUS) 4:48:11 Stunden (im Schnitt)
3. Heather Hawkins (AUS) 4:59:40 Stunden (im Schnitt)
4. Sarah Ames (GER) 6:29:05 Stunden
World Marathon Challenge

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