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Kenianische Leichtathletik unter WADA-Beobachtung

Der Druck auf die kenianischen Leichtathletik rund um das Thema Bekämpfung von Doping wächst. Die Welt Anti Doping Agentur WADA forderte vom kenianischen Leichtathletikverband und von der kenianischen Regierung die Bereitstellung detaillierterer Informationen rund um die nationale Anti Doping Agentur.…

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© SIP / photocase
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Der Druck auf die kenianischen Leichtathletik rund um das Thema Bekämpfung von Doping wächst. Die Welt Anti Doping Agentur WADA forderte vom kenianischen Leichtathletikverband und von der kenianischen Regierung die Bereitstellung detaillierterer Informationen rund um die nationale Anti Doping Agentur. Dabei soll es auch um eine finanzielle Forderung gehen: Rund drei Millionen Euro soll die kenianische Regierung in den Kampf gegen Doping investieren. Zwar gibt es im ostafrikanischen Land seit kurzem eine nationale Anti Doping Agentur, diese sei allerdings immer noch nicht einsatzfähig. „Da ist noch eine Menge an Arbeit zu tun. Wir erwarten konkrete Pläne der kenianischen Regierung einerseits was die Inbetriebnahme der nationalen Anti Doping Agentur betrifft, andererseits was entsprechende Gesetze betrifft. Wir sind in letzter Zeit nicht mit Informationen versorgt worden, deshalb wird sich eine unabhängige Ermittlungskommission nun darum kümmern“, heißt es in einem Statement der WADA, nachdem Kenia eine Deadline für einen Bericht verpasst hat.

Jüngste Episoden als beängstigende Indizien

Während der internationale Druck auf Kenia also steigt, steigt in Kenia die Nervosität. Die vorläufige Suspendierung des russischen Leichtathletikverband ist ein warnendes Signal, eine Suspendierung und damit eine Sperre von den Olympischen Spielen in Rio der Leichtathleten wäre für den kenianischen Sport eine Katastrophe. Die Nervosität steigt allerdings auch, weil in jüngster Zeit einige delikate Schlagzeilen den Weg in die Öffentlichkeit gefunden haben, die nicht unbedingt von einer Idylle in der kenianischen Leichtathletik zeugen. In einem Fall versuchten drei als WADA-Dopingtester getarnte Männer einen nicht genannten Athleten zu erpressen, um einen Dopingtest zu verheimlichen. Der Athlet schöpfte allerdings frühzeitig Verdacht und schaltete die Polizei ein, die die Männer kontrollierte und – als sie sich nicht ausweisen konnten – in Gewahrsam nahm. Noch bedenklicher ist allerdings die Geschichte rund um die beiden bei den Weltmeisterschaften in Peking überführten kenianischen Sprinterinnen Joy Sakari und Koki Manungi, die nun beide für vier Jahre gesperrt sind. Sie wurden von Isaac Mwangi, neuer Verbandspräsident in Kenia, aufgefordert, einen Summe von über 21.000 Euro zu bezahlen, im Gegenzug hätte der Verband eine kürzere Sperre ausgesprochen. Als die beiden jungen Athletinnen sich weigerten, weil sie die Summe nicht aufbringen konnten, kam die nicht mehr vermeidbare Höchststrafe zustande. Mwangi reagierte auf die Anschuldigungen geschockt und sprach von einem Scherz. Nicht so lustig findet die WADA diese erschütternden Aussagen der beiden Sprinterinnen. „Wir sind sehr beunruhigt durch die jüngsten Meldungen aus Kenia. Ich denke, es ist an der Zeit, dass wir oder die Ethikkommission der IAAF Ermittlungen anstellen“, so WADA-Präsident David Howman.

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