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Die letzten beiden großen Ziele des Bernard Lagat

Er ist einer der erfolgreichsten Langstreckenläufer des neuen Jahrtausends und er hat nicht nur in den USA Millionen Fans. Der in Kenia geborene und in den Vereinigten Staaten lebende Bernard Lagat hat sich spätestens bei den Weltmeisterschaften 2007 in Osaka…

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© SIP / thegreatdistancerunners.de
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Er ist einer der erfolgreichsten Langstreckenläufer des neuen Jahrtausends und er hat nicht nur in den USA Millionen Fans. Der in Kenia geborene und in den Vereinigten Staaten lebende Bernard Lagat hat sich spätestens bei den Weltmeisterschaften 2007 in Osaka sein sportliches Denkmal gesetzt, als er sowohl über 1.500m als auch über 5.000m die Goldmedaille gewann. Auch das legendäre Duell gegen Hicham El Guerrouj bei den Olympischen Spielen von Athen 2004 (damals noch im kenianischen Nationaltrikot) werden Laufsport-Enthusiasten nie vergessen. Weitere Erfolge bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen folgten.

Rücktritt am Saisonende

„Nach der Saison 2015 habe ich mir Gedanken gemacht, ob ich meine Karriere beenden soll. Aber irgendwas in mir hat gerufen: Rücktritt ein Jahr vor den Olympischen Spielen? Du kannst das immer noch schaffen“, erzählt Lagat, der Ende des letzten Jahres seinen 41. Geburtstag gefeiert hat. Dementsprechend bündelte er noch einmal sämtliche Kräfte, um seine letzte Saison bestmöglich vorzubereiten. Die letzten beiden großen Ziele einer beispiellosen Karriere sind die Teilnahmen an den Hallen-Weltmeisterschaften von Portland und den Olympischen Spielen von Rio de Janeiro, es wären seine fünften. „Die US-Trials werden immer schwieriger. Die USA hat im Laufbereich einen kräftigen Schritt nach vorne gemacht“, weiß Lagat, der für Kenia und die USA in den letzten 16 Jahren an 15 globalen Großereignissen teilgenommen hat, die Weltmeisterschaften von Peking allerdings mangels Qualifikation verpasste. Besonders hinblicklich der Hallen-WM versprüht der Oldie, der sich in den letzten Jahren in der Halle sehr gut schlug und auch bereits dreimal WM-Gold unter dem Hallendach im 3.000m-Lauf feierte, allerdings Optimismus: „Es wird schwierig, bei den Vorausscheidungen einen der ersten beiden Plätze zu belegen. Aber wenn ich das schaffe, denke ich, dass ich eine gute Chance habe, auf das Podest zu laufen.“

Eine Zukunft auf der Straße

Dass Lagat, der im vergangenen Jahr zahlreiche Ü40-Weltrekorde markierte, mit seinen 41 Jahren nicht mehr der Jüngste und Frischeste ist, weiß er ganz genau. Fast zwei Dekaden Leistungssport gehen halt nicht spurlos an einem vorbei. „Das Wichtigste ist, dass man verletzungsfrei trainieren kann. In meinem Alter muss man natürlich intelligent trainieren, ich kann nicht mehr so oft ans Limit gehen wie früher – egal ob im Training oder im Wettkampf. Aber das Umfeld passt perfekt und daher gehe ich die Saison 2016 mit viel Optimismus an“, kündigt Lagat an. Für die Zeit nach seiner Karriere hat Lagat bereits konkrete Pläne, die den Laufsport mit einfließen lässt: „Wir haben derartig viele fantastische Straßenrennen in Amerika. Ich wollte da immer schon mitmachen. Das werde ich in Zukunft machen, aber nicht im Wettkampfmodus, sondern ganz alleine zum Vergnügen. Irgendwann werde ich einen Marathon laufen.“

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