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Debütant und Routiniers bei Trials vorne

Mit viel Spannung erwartet, wurden die Favoriten bei den US-Trials in Los Angeles von Überraschungen verschont. Mit Galen Rupp, Meb Keflezighi und Jared Ward respektive Amy Cragg, Desiree Linden und Shalane Flanagan schickt der US-amerikanische Leichtathletikverband ein schlagkräftiges Sextett nach…

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Mit viel Spannung erwartet, wurden die Favoriten bei den US-Trials in Los Angeles von Überraschungen verschont. Mit Galen Rupp, Meb Keflezighi und Jared Ward respektive Amy Cragg, Desiree Linden und Shalane Flanagan schickt der US-amerikanische Leichtathletikverband ein schlagkräftiges Sextett nach Rio den Janeiro.

© Getty Images / Joshua Blanchard
© Getty Images / Joshua Blanchard
Krönung beim Debüt

Galen Rupp hat im Winter mit der Ankündigung eines Starts bei den Trials im Marathon für eine dicke Überraschung gesorgt. In Los Angeles deutete der Olympia-Silbermedaillengewinner von London über 10.000m allerdings an, warum er sich eine Zukunft in dieser Disziplin vorstellen könnte. „Ich habe versucht, von Beginn an so viel Energie wie möglich für die Schlussphase zu sparen“, erzählte Rupp später. Als der furios angreifende Tyler Pennell rund sieben Kilometer vor dem Ziel besiegt war, löste sich der 29-Jährige von seinem Begleiter Meb Keflezighi und erreichte die Ziellinie mit einer mächtigen Jubelpose in einer Zeit von 2:11:12 Stunden. Der 40-jährige Marathon-Silbermedaillengewinner von Athen 2004, Meb Keflezighi warf in der Schlussphase all seine Erfahrung in die Waagschale und sicherte sich in einer Zeit von 2:12:20 Stunden den zweiten Platz und damit die Qualifikation zum letzten großen Höhepunkt seiner sportlichen Karriere. „Es fühlt sich an wie ein Sieg“, strahlte der ehemalige Sieger der Marathons in Boston und New York eingehüllt in einer US-amerikanischen Nationalflagge nach dem Rennen mit der Sonne um die Wette. Von seinen Kolleginnen und Kollegen bekam er ein Lob nach dem anderen für diese bemerkenswerte Leistung.

Kleine Überraschung auf Rang drei

Bei erwartet hohen Temperaturen versuchten die Athleten riskante Manöver in der Anfangsphase zu vermeiden. Als Erster der Mitfavoriten bekam Luke Puskedra nach zwei Dritteln der Distanz Probleme, doch der hochaufgeschossene Amerikaner, der beim Chicago Marathon 2015 überzeugte, hielt sich zumindest in erweiterter Schlagdistanz. Am Ende wurde Puskedra Vierter und musste sich im Kampf um den dritten Platz im Olympia-Team dem US-amerikanischen Meister des Vorjahrs, Jared Ward um 72 Sekunden geschlagen geben. Für Ward ist dieser dritte Platz und die Qualifikation für die Olympischen Spiele der größte Erfolg seiner Karriere. Der mutige Tyler Pennel kam nach dramatischen letzten Kilometern auf Rang fünf ins Ziel. Dathan Ritzenhein (Krämpfe), Sam Chelanga und Diego Estrada, denen ebenfalls Chancen zugerechnet wurden, konnten das Rennen nicht beenden, der gebürtige Kenianer Elkanah Kibet, in Chicago noch stark, kam nicht über Rang 19 hinaus.

Top Drei bei den Damen trotz Flanagan-Drama

Gänzlich ohne Überraschungen verlief das Rennen der Damen, bei dem sich die drei schnellsten Marathonläuferinnen der Zeitenliste durchsetzten. Dennoch sorgten die hohen Temperaturen in der kalifornischen Metropole für einen Unsicherheitsfaktor selbst bei Shalane Flanagan. Bis dato gemeinsam mit Amy Cragg deutlich führend brach die WM-Sechste von Peking über 10.000m im Finale völlig ein. „Ich habe sie gefragt: ,Bist du ok?’ Und sie antwortete: ,Nein!’“, erzählte Cragg, die Flanagan in dieser Phase begleitete und die Trials in einer Zeit von 2:28:20 Stunden gewann. Die dehydrierte Flanagan war komplett am Ende und tatsächlich begleitete sie bereits die Angst vorm Scheitern, doch die routinierte Läuferin rettete gerade noch so den Ziel bringenden dritten Platz hinter Desiree Linden – zum Leidwesen der viertplatzierten Kara Goucher. Kurz hinter der Ziellinie kollabierte Flanagan förmlich in den Armen ihrer siegreichen Kollegin Amy Cragg, die umhüllt von einer amerikanischen Nationalflagge ihr Glück kaum fassen konnte. „Ich habe vier Jahre lang genau für diesen Moment so hart gearbeitet.“ Vor vier Jahren war sie als Vierte knapp gescheitert…

Weldon und Lehonkova gewinnen Los Angeles Marathon

Die Siege beim Los Angeles Marathon am darauffolgenden Tag gingen an den Kenianer Weldon Kirui bei den Herren in einer Zeit von 2:13:06 Stunden und an die Ukrainerin Nataliya Lehonkova bei den Damen in einer Zeit von 2:30:40 Stunden.

Ergebnisse der US-Trials in Los Angeles

Herren
1. Galen Rupp 2:11:12 Stunden
2. Meb Keflezighi 2:12:20 Stunden
3. Jared Ward 2:13:00 Stunden
4. Luke Puskedra 2:14:12 Stunden
5. Tyler Pennel 2:14:57 Stunden
6. Matthew Llano 2:15:16 Stunden
7. Shadrack Biwott 2:15:23 Stunden
8. Patrick Smyth 2:15:26 Stunden
9. Sean Quigley 2:15:52 Stunden
10. Nick Arciniaga 2:16:25 Stunden
Damen
1. Amy Cragg 2:28:20 Stunden
2. Desiree Linden 2:28:54 Stunden
3. Shalane Flanagan 2:29:19 Stunden
4. Kara Goucher 2:30:24 Stunden
5. Janet Bawcom 2:31:14 Stunden
6. Kellyn Taylor 2:32:50 Stunden
7. Maegan Krifchin 2:33:28 Stunden
8. Serena Burla 2:34:22 Stunden
9. Katja Goldring 2:35:21 Stunden
10. Alia Gray 2:35:47 Stunden

Ergebnisse Los Angeles Marathon

Herren
1. Weldon Kirui (KEN) 2:13:06 Stunden
2. Willy Koitile (KEN) 2:13:24 Stunden
3. Daniel Limo (KEN) 2:13:52 Stunden
4. Jacob Bhemtai (KEN) 2:14:21 Stunden
5. Alex Chesakit (UGA) 2:14:25 Stunden
Damen
1. Nataliya Lohonkova (UKR) 2:30:40 Stunden
2. Serkalem Abrha (ETH) 2:32:24 Stunden
3. Julia Budniak (USA) 2:44:44 Stunden
4. Kath Hardcastle (USA) 2:49:19 Stunden
5. Julie Wooodruff (USA) 2:58:11 Stunden
Los Angeles Marathon

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