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Kein Spielraum bei der deutschen Olympia-Norm im Marathon

Schlechte Nachrichten für Philipp Pflieger und Lisa Hahner: Beide haben bei ihren Herbst-Marathons in Berlin und Frankfurt das für eine Olympia-Qualifikation vom Deutschen Leichtathletik-Verbandes geforderte Limit knapp verpasst. Dank einer gemeinsamen Initiative der größten Marathon-Veranstaltungen Deutschlands hatten beide mit einer…

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© SIP / Johannes Langer
Philipp Pflieger (hier rechts im Bild) bei einer Pressekonferenz vor dem Berlin Marathon 2015. © SIP / Johannes Langer
Schlechte Nachrichten für Philipp Pflieger und Lisa Hahner: Beide haben bei ihren Herbst-Marathons in Berlin und Frankfurt das für eine Olympia-Qualifikation vom Deutschen Leichtathletik-Verbandes geforderte Limit knapp verpasst. Dank einer gemeinsamen Initiative der größten Marathon-Veranstaltungen Deutschlands hatten beide mit einer Nachsicht von Seiten des DLV gehofft. Dahingehend kommt nun jedoch eine Absage, auch im Kontext des aktuell herrschenden Doping-Skandals: „Auch wenn der WADA-Bericht erschütternd ist, er betrifft ja längst nicht alle Leistungen, an denen sich unsere Olympia-Normen orientieren. Die Anforderungen jetzt herunterzuschrauben, käme der Annahme gleich, dass fast alle Spitzenleistungen in der Vergangenheit durch Betrug zustande gekommen sind. Auf einer solchen Unterstellung lässt sich aber selbstverständlich kein Qualifikationssystem für unsere Athleten aufbauen“, erklärt DLV-Präsident Clemens Prokop gegenüber der deutschen Läuferplattform laufen.de.
Nur Gabius qualifiziert
Damit ist aktuell mit Arne Gabius nur ein Deutscher für die Marathon-Entscheidungen von Rio de Janeiro qualifiziert. Der 34-Jährige hat beim Frankfurt Marathon mit einer eine beeindruckenden kämpferischen Leistung einen neuen deutschen Landesrekord für den 42,195 Kilometer-Lauf markiert und dabei natürlich das Olympia-Limit deutlich unterboten. Sowohl Philipp Pflieger in Berlin als auch Lisa Hahner in Frankfurt verbesserten ihre persönlichen Bestleistungen deutlich, dem 28-Jährigen fehlten aber 35 Sekunden auf das DLV-Limit der Herren von 2:12:15 Stunden, die 25-Jährige versäumte das DLV-Limit der Damen von 2:28:30 Stunden lediglich um neun Sekunden.
Nächste Chance 2016
Damit müssen die beiden wie auch alle anderen deutschen Marathonläufer mit Olympischen Ambitionen im Frühjahr 2016 auf der sportlichen Bühne nachlegen. „Der Nominierungszeitraum endet erst am 1. Mai. Und es gibt noch einige Marathonläufer, die bis dahin noch einen Marathon laufen und die Norm sowie die Zeiten von Lisa Hahner und Philipp Pflieger unterbieten können“, stellt Prokop klar. Da alle Deutschen Meister in sämtlichen Disziplinen laut Aussage von DLV-Cheftrainer Idriss Gonschinska zumindest für eine Nominierung vorgeschlagen werden, hat zumindest Lisa Hahner dank der realisierten Leistung in Limit-Nähe noch ein Ass im Ärmel, auf das sie sich allerdings nicht verlassen kann. Die ungleichen Limits im internationalen Vergleich führt der DLV auf die vergleichbar schwächeren internationalen Marathon-Normen zurück, welche auch viele europäische Landesverbände übernommen hätten.

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