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Fünf Inspektoren für Russland

Das Inspektionsteam des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF, welches den Fortschritt des Reformprogramms in Russland mit dem Ziel der Wiederaufnahme des russischen Leichtathletikverbandes ARAF überwachen soll, steht. Wie erwartet ist der Norweger Rune Andersen, seit 13 Jahren ein anerkannter Anti-Doping-Experte bei der Welt…

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© Getty Images
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Das Inspektionsteam des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF, welches den Fortschritt des Reformprogramms in Russland mit dem Ziel der Wiederaufnahme des russischen Leichtathletikverbandes ARAF überwachen soll, steht. Wie erwartet ist der Norweger Rune Andersen, seit 13 Jahren ein anerkannter Anti-Doping-Experte bei der Welt Anti Doping Agentur WADA, der Vorsitzende eines fünfköpfigen Teams. Andersen arbeitete davor als Anti-Doping-Leiter beim Norwegischen Olympischen Komitee und war im Council des europäischem Anti-Doping-Abkommens aktiv. Dem Norweger zur Seite stehen vier Mitglieder des IAAF Councils: Die ehemalige kanadische Mittelstreckenläuferin Abby Hoffman, die Italienerin Anna Riccardi, die auch als technische Delegierte der Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro fungiert, der ehemalige Weltklasse-Sprinter Frankie Fredericks aus Namibia und der amtierende Präsident des ozeanischen Leichtathletikverbandes OAA, Geoff Gardner von den Norfolk Islands, einer gut 2.000-Seelen-Insel zwischen Australien und Neuseeland. „Für mich war es eine große Ehre, dass mich Sebastian Coe gefragt hat, ob ich diese Aufgabe übernehmen möchte. Ich habe mein ganzes Leben dem sauberen Sport gewidmet und möchte nun bei der Aufgabe helfen, den sauberen Athleten, die die Zukunft der russischen Leichtathletik sein werden, faire und ehrliche Bedingungen zu schaffen“, so Rune Andersen. Die Überprüfungskriterien werden laut IAAF-Präsident Sebastian Coe in Kürze in Abstimmung mit der WADA definiert.
Wiederaufbau einer unabhängigen Anti-Doping-Agentur als oberstes Ziel
Zu den Hauptaufgaben Russlands gehört der Aufbau eines von der staatlichen Überwachung fernen, unabhängigen Anti-Doping-Programms. Die in diesen Tagen zumindest in der Öffentlichkeit erstaunlich kooperativen Russen streben diesbezüglich eine enge Zusammenarbeit mit der WADA an. „Wir müssen darauf achten, dass sich die Regierung zukünftig nicht in die nationalen Anti-Doping-Gremien und -Labore einmischt. Wir bitten die WADA, diese Organisationen zukünftig gründlicher zu kontrollieren“, erklärt Natalia Zhelanova, Sprecherin des russischen Sportminister Vitaly Mutko in einem Statement. Die WADA zeigt sich optimistisch, dass Russland seine Reformauflagen bis zum Sommer 2016 umsetzen kann. „Ein Land, das Sochi in sieben Jahren aus dem Boden stampft, um die Olympischen Spiele auszutragen, kann auch seine Doping-Probleme in neun Monaten lösen, um eine Olympia-Teilnahme 2016 zu sichern“, sagt der Vorsitzender der WADA-Ermittlungen, Richard Pound der englischen Nachrichtenagentur REUTERS. „Das einzige, was sie machen müssen, ist die politische Autorität aus dem Geschäft zu entfernen, die RUSADA unabhängig machen und alt eingesessenen Coaches zu erklären, dass das Sowjet-System nun endgültig der Geschichte angehört. Wenn die Russen sofort mit diesem Kampf beginnen, wird alles gut, wenn sie sich Zeit lassen, auch gut, dann haben sie nächsten Sommer Ferien.“

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