Systematische medizinische Betreuung für 109 kenianische Athleten

Der kenianische Leichtathletik-Verband (Athletics Kenya) unterzieht zukünftig einen ausgewählten Pool von 109 Leichtathleten einer systematischen medizinischen Betreuung, welche von fünf Ärzten aufgeteilt auf das ganze Land durchgeführt wird. Dieser Aktionsplan sei in Zusammenarbeit mit der IAAF entstanden, gab AK-Präsident Jackson Tuwei heute bei einer Pressekonferenz in Nairobi bekannt. Hintergedanke ist die bessere Überprüfung von möglichen Doping-Betrügern, die durch die systematische Betreuung aussortiert werden sollen. Tuwei verspricht eine Null-Toleranz-Politik. Alle Athleten, die Kenia international vertreten, müssen laut Athletics Kenya Teil des Programms sein.
In einer Woche soll es in Eldoret ein großes Treffen mit Athleten, Trainern und Managern geben, bei dem das neue „Kenyan Doctory Network“ ausführlich präsentiert wird. „Von dieser Regulierung werden alle Athleten und der Kampf gegen Doping profitieren. Wir bitten die Athleten und Manager, mit uns zu kooperieren“, so Tuwei.

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