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„Die Bühne der Welt!“ ist der Slogan Salzburgs. Eine Bühne, auf der vor fünfzehn Jahren der Salzburg Marathon erstmals auftrat und fünf Jahre später der Salzburger Frauenlauf seine Premiere erlebte. Beide Veranstaltungen feiern heuer mit umfangreichen Programmen ihre kleinen Jubiläen.…

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SL_004„Die Bühne der Welt!“ ist der Slogan Salzburgs. Eine Bühne, auf der vor fünfzehn Jahren der Salzburg Marathon erstmals auftrat und fünf Jahre später der Salzburger Frauenlauf seine Premiere erlebte. Beide Veranstaltungen feiern heuer mit umfangreichen Programmen ihre kleinen Jubiläen. Die Lauffestspiele der Mozartstadt spielen in einer bislang noch nicht gezeigten Vielfalt auf Bühnen, die auch die Bewegungsinitiative „Frau läuft!“ für ihre Anliegen nutzt.
Dabei wird das breite läuferische Angebot in Salzburg gezeigt, das von den klassischen Distanzen bis hin zu reinen Spaßbewerben von Jahr zu Jahr breiter wurde. Vieles davon scheint zeitgeistig. Der Zeitgeist hat häufig eine prägende Kraft. Er ist zugleich Quelle und Inspiration für die Darstellung des Selbst. So bezeichnen sich einige als Marathonläufer, andere als Bergläufer und wieder andere meinen, Erlebnisläufer, Trailrunner, Ultraläufer oder Urban Runner zu sein.
Auf welchen Pfaden oder „Bühnen“ wir auch immer unterwegs sind, wir verkörpern jene Rollen und die enorme Palette dessen, was den Menschen umtreibt und in seiner Existenz fordert.
So ein Auftritt vermittelte mir einst das Laufen in seiner Komplexität. Von zuhause aus startete ich am Treppelweg entlang der Königsseeache und der Salzach meine Laufreise, die mehr als zwei Stunden dauern sollte. Schon bald verengte sich der Weg und führte mich über viel Wurzelwerk einen Berg hinan. Dort wollte ich die Spitze eines markanten Kletterfelsen erreichen. Das Panorama bot mir im Morgenlicht einen unvergesslichen Blick auf meine Heimat. Zurück ging es steil bergab, bevor ich in einen Waldweg einbog, der mich auf eine asphaltierte Straße brachte. Trotz der aufkommenden Müdigkeit genoss ich jeden Schritt auf der ebenen Straße.
Zwei Umstände waren an diesem Lauf besonders: die wunderschöne Strecke, aber noch viel mehr die Glücksgefühle, die meinen Körper mehrmals durchströmten. Ich stand auf einer Bühne, deren Bühnenbild und Aufführung kaum dramatischer hätte sein können. Aber welche Rolle hatte ich gespielt, was war ich nun? Marathonläufer, Bergläufer, Trailrunner oder gar ein Ultra? Die Antwort ist ganz einfach. Ich war und bin einfach Läufer! Es geht nicht um das Wo und Wie. Entscheidend ist, was wir beim Laufen erleben und welchen Nutzen es uns bringt.
Genießen Sie daher die Vielfalt der beinahe unendlichen Möglichkeiten Salzburgs! Ob in der Stadt, der freien Natur oder an besonderen Plätzen – Zeitgeist hin oder Zeitgeist her –, seien Sie einfach Läuferin oder Läufer und profitieren Sie davon. Verstehen Sie sich als Schauspielerin oder Schauspieler in einem riesigen Ensemble und bespielen Sie das Stück „Vom Läufersein“ auf Salzburgs Bühnen, frei nach Shakespeare – „Wie es euch gefällt“.
Bewegen Sie sich – und leben Sie Ihr Leben!
Das wünscht Ihnen Ihr
Johannes Langer

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